Großzügige Spende nach Konzert in Rehbach

Eine weihnachtliche Einstimmung der etwas anderen Art gibt es alljährlich bei Mareen Kraemer und Joachim Viefhaus in Rehbach am Edersee. Stammgast ist dort der Musiker „Nockes“, alias Norbert Klapper, der sich mit Cover-Songs von Westernhagen, ACDC und den Tote Hosen in seiner Heimat Oberhausen und weit darüber hinaus einen Namen gemacht hat. Mareen Kraemer und Joachim Viefhaus sind seit Jahren mit ihm befreundet, und inzwischen ist der „Nikolausrock“ in Rehbach ein fester Termin im Kalender.
Das Foto zeigt von links Ilona Kruckow (AKHD), den Sänger „Nockes“, Mareen Kraemer und Joachim Viefhaus sowie die Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Fritzlar/Nordhessen, Birgitta Priester.

Freunde und Nachbar sind eingeladen – und sie werden um eine Spende für einen wohltätigen Zweck gebeten. Auch diesmal zeigten sie sich ausgesprochen großzügig. 2070 Euro übergaben Mareen Kraemer und Joachim Viefhaus sowie Norbert Klapper jetzt an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Fritzlar/Nordhessen. Koordinatorin Birgitta Priester und Ilona Kruckow vom AKHD nahmen die Spende in Empfang. Unter anderem war bei der Party auch eine Krippe für 510 Euro versteigert worden, die Michael Kraemer aus Wega gebaut hat. Er ist der Vater von Mareen Kraemer, die früher auch in dem Bad Wildunger Stadtteil lebte. 

Nach Corona bedingten Pausen freuten sich die Gäste in Rehbach, endlich wieder ausgelassen feiern zu dürfen. Nockes begeisterte das Publikum mit seiner herausragenden Stimme und seiner temperamentvollen Bühnen-Show, in der er vor allem Titel von Marius Müller-Westernhagen covert. Diese Musik ist für ihn ehrlich und direkt – eben Rock. Zur „Verstärkung“ hatte er diesmal den Gitarristen seiner Live-Band „Nock Rock“, Stefan Nicolai, mitgebacht.

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst freut sich über diese großzügige Spende. Er hat sich auf die Fahnen geschrieben, an der Seite von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind zu stehen. Das schließt eine Entlastung der Eltern und Angebote für Geschwisterkinder ein. Im Mittelpunkt stehen immer die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder und der Familie.

Getragen wird die Arbeit überwiegend von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Darauf waren auch Mareen Kraemer und Joachim Viefhaus aufmerksam geworden, die in Oberhausen leben, einen großen Teil des Jahres aber auch am Edersee verbringen. „Es war eine sehr schöne Feier, und die Gäste zeigen sich überaus großzügig“, freute sich Joachim Viefhaus.

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