Auszubildende der Kreissparkasse Schwalm-Eder spendeten 1500 Euro

Die Auszubildende der Kreissparkasse unterstützen regelmäßig soziale Projekte. In diesem Jahr spendeten sie 1500 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst am Standort Fritzlar.
Das Foto zeigt von links Nadja Jäger, Michaela Fritsch, Marlie Spoelstra, Gerd Fröhlich und Birgitta Priester vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst mit den Kreissparkassenvorständen Michael von Bredow und Thomas Roß sowie Sina Glowalla, Lena Daume und Erick Schnaudt von der Auszubildendenvertretung der Kreissparkasse Schwalm-Eder. Foto: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst.

Für die Auszubildenden der Kreissparkasse Schwalm-Eder gehört es seit Jahren zum guten Ton, regelmäßig einen kleinen Teil ihres Gehalts auf ein Sperrkonto zu überweisen. Das gesammelte Geld wird von Zeit zu Zeit an eine soziale Einrichtung gespendet. In diesem Jahr erhielt der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst am Standort Fritzlar 1500 Euro, die unter anderem verwendet werden sollen, um einen Geschwistertreff aufzubauen.

Die Spende überreichten Erick Schnaudt, Lena Daume und Sina Glowalla von der Auszubildendenvertretung, die gemeinsam mit den Vorständen der Kreissparkasse Schwalm-Eder, Michael von Bredow und Thomas Roß, das Büro des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Fritzlar besuchten.

„Wir wollen in der Ausbildung den Blick nicht nur auf die eigene berufliche Zukunft richten, sondern auch auf soziale Aspekte“, sagte Erick Schnaudt. In diesem Jahr wollte man etwas im Gesundheitsbereich tun, da sei der Blick schnell auf den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst gefallen, so seine Kolleginnen Lena Daume und Sina Glowalla. 20 Auszubildende hat die Kreissparkasse Schwalm-Eder derzeit. Per Einzugsverfahren sammelt die Auszubildendenvertretung einmal pro Quartal einen Betrag ein. „Viele spenden nach der Ausbildung einfach weiter“, sagt Erick Schnaudt.

Vom Vorstand der Bank wird das gerne gesehen. Es zeige die Verbundenheit mit der Region und schärfe den Blick für die Bedürfnisse der Menschen hier, meinte Michael von Bredow. Und: Die Pflege sei eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahre.

Birgitta Priester und Nadja Jäger, die Koordinatorinnen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes am Standort Fritzlar, stellten die Arbeit vor, die überwiegend von Ehrenamtlichen geleistet wird. Nach einer fundierten Ausbildung besuchen sie Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind. Die Begleitung könne oft mehrere Jahre dauern. „Es geht nicht um Pflege und Therapie, wir wollen den Kindern eine schöne Lebenszeit schenken“, sagte Nadja Jäger. Auch um die Geschwisterkinder kümmert sich der Dienst, wenn es gewünscht wird.

Trotz des ehrenamtlichen Engagements ist auch finanzielle Unterstützung nötig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Schwalm-Eder-Kreis und dem Landkreis Waldeck-Frankenberg unterwegs, was einen großen Fahrtaufwand bedeutet. Auch ein Büro für die Aus- und Weiterbildung muss unterhalten werden. All das lässt sich nur durch Spenden finanzieren.

Informationen erhalten Sie unter:

Ambulanter Kinder –und Jugendhospizdienst Kassel/Nordhessen

 

Am Hospital 11, 34560 Fritzlar

Tel.: 05622 / 919499-0, Fax: 05622 / 919499-2

Mobil: 01 60 / 93 43 11 05

Bürozeit: Mittwoch 09:00 - 13:00 Uhr und nach Vereinbarung

Mail: birgitta.priester(at)deutscher-kinderhospizverein.de

Internet: www.akhd-fritzlar.de

www.deutscher-kinderhospizverein.de

Mail: fritzlar@deutscher-kinderhospizverein.de

 

Spendenkonto:

Kreissparkasse Schwalm-Eder

Konto 110216645 – BLZ 52052154

IBAN: DE46 5205 2154 0110 2166 45

BIC: HELADEF1MEG

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